“Schwindelfrei” in Brühl?

Die Studierenden des ersten Semesters besuchten am 15. Juni den Kletterwald “Schwindelfrei” in Brühl. 
Der Tag startete um 10 Uhr morgens. Wir wurden von einer freundlichen Mitarbeiterin empfangen und eingeladen ein Team-Training zu absolvieren. Hierbei wurde der Fokus darauf gelegt, einander zuzuhören, welche Stärken und Schwächen man selbst in eine Gruppe einbringt.
Letztere haben wir uns gegenseitig erzählt und man traf dort durchweg auf Akzeptanz.
Man hatte das Gefühl, dass niemand zurückgelassen wird oder unerwünscht ist,
was den Klassengeist zusätzlich gestärkt hat. 
Uns wurden außerdem verschiedene Aufgaben gestellt, welche wir als Gruppe lösen mussten. So mussten wir zum Beispiel unter Zuhilfenahme von lediglich 10 Holzbrettern einen ca. 12-13 Meter langen
Weg überwinden, ohne den Boden zu berühren und ohne den Kontakt zu einem der Bretter zu verlieren!
Doch mit Durchalte- und Durchsetzungsvermögen überwand die Gruppe jedes noch so kleine Hindernis
und bewies, dass innerhalb des ersten Semesters bereits ein starker und ausgeprägter Zusammenhalt
entwickelt wurde.
Im Anschluss an das Teamtraining folgte ein kurzes Frühstück, welches von der Klasse selbst organisiert wurde, um uns für den darauffolgenden Kletterwald zu stärken. Im Wald durften wir uns, nach einer kleinen Einführung durch die Trainer vor Ort, frei bewegen. Sportlich-engagiert halfen sich die Studierenden gegenseitig, um die anspruchsvollen Parcours zu bewältigen und selbst die, die zu Beginn wackelige Beine hatten, ließen sich vom Zusammenhalt ihrer Mitschüler stärken, so dass selbst der höchste Parcours (ca. 15 Meter Höhe!) kein Hindernis mehr darstellte. Wir können also behaupten, tatsächlich “schwindelfrei” zu sein.
Als alle ausgepowert waren, haben sich die Schüler noch im hauseigenen Biergarten auf ein kaltes Getränk getroffen, um sich ein wenig zu unterhalten und einen gelungenen Tag zum Abschluss zu bringen.
Insgesamt hat dieses gemeinsame Erlebnis ein noch stärkeres “Wir-Bewusstsein” innerhalb der Klasse entwickelt und auch dazu beigetragen, dass die Stimme jeder und jedes einzelnen noch stärker respektiert und geschätzt wird.
(verfasst von Christoph Ritz und Nicky Rima, 1c)
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